Bild: Weinheimat Württemberg

Die Weinheimat Württemberg eG macht sich in einer neuen Infokampagne stark für Württemberger Wein in der 1-Liter Mehrwegflasche.

Deren Vorteile liegen auf der Hand: Die Mehrwegflasche kann über 50 mal befüllt werden, spart dadurch Energie und Ressourcen, vermeidet Abfall und hat keinen weiten Weg zum Verbraucher. Wein in der Mehrwegflasche wird bundesweit ausschließlich in Württemberg angeboten. Um die Nachhaltigkeit der 1-Liter Mehrwegflasche auch einem breiteren Publikum bewusst zu machen, informiert die Weinheimat Württemberg ab sofort im Handel sowie mit einem Gewinnspiel.

„Heimat kaufen – Umwelt schonen“ oder auch „Mehrweg statt Scherben“: An griffigen Slogans mangelt es beim Thema Nachhaltigkeit durch die 1-Liter Flasche nicht. „Mit dem Kauf der 1-Liter Mehrwegflasche unterstützen die Verbraucher nicht nur unsere Weingärtner und den Erhalt einer einzigartigen Kulturlandschaft, sie tun auch aktiv etwas für den Umweltschutz“, sagt Ulrich-M. Breutner, Vorstandssprecher der Weinheimat Württemberg eG. Auf über einer Million Flaschenanhängern sowie auf ihrer Webseite www.weinheimat-wuerttemberg.de informieren die Initiatoren der Aktion ausführlich über die Vorteile des Weins in der Literflasche und verbinden das Ganze mit einem Gewinnspiel. Bei diesem gibt es bis Jahresende jeden Monat ein exklusives E-Bike zu gewinnen.

Mehr drin im Mehrweg

Auch qualitativ müssen sich Weine in der Mehrwegflasche keineswegs verstecken, sagt Breutner. „Wer auf der Suche nach unkomplizierten Alltagsweinen mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ist, liegt beim Wein in der Literflasche richtig“, meint er und fügt schmunzelnd hinzu „Das vierte Viertele macht’s aus“.

Wesentliche Einsparung von CO2

Eine immer wichtigere Rolle in Umweltdiskussionen spielt die Vermeidung des klimaschädlichen Treibhausgases CO2. Auch hier schneidet die Mehrwegflasche aus Glas gut ab. Laut PRO MEHRWEG, dem Verband zur Förderung von Mehrwegverpackungen, verursacht sie im Laufe ihrer Nutzungszeit im Vergleich zu Einwegflaschen und Dosen bis zu 50 Prozent weniger Emissionen des Klimakillers. Für Ulrich–M. Breutner ein weiterer Grund, das Thema offensiv anzugehen.

„Mittelfristig wäre es erfreulich, wenn sich auch andere Anbaugebiete für die Nutzung der 1-Liter Mehrwegflasche entschieden, dann wäre ein Pfandsystem für Wein auch über die Grenzen Württembergs hinaus möglich“.

 

Quelle: Weinheimat Württemberg eG