Bei der Herstellung von Beton entstehen rund 5-8% der globalen Treibhausgasemissionen.
Das ist mehr als durch den gesamten Flugverkehr weltweit (ca. 2,7-5%).

Das liegt vor allem am Bestandteil Calciumoxid, bei dessen Herstellung sehr hohe Temperaturen und daher sehr viel Energie benötigt wird. Dabei entsteht sehr viel CO2. Auch in der Weiterverarbeitung, für die erneut hohe Temperaturen von mehr als 1.400 Grad benötigt werden, entstehen hohe Emissionen.

Weltweit wird daran geforscht, die Zementproduktion klimafreundlicher und effizienter zu machen.

Obwohl es Ansätze gibt, konnte bislang keine industriefähige Lösung gefunden werden.

Forscher schätzen, dass sich bis 2060 die Anzahl der Gebäude verdoppeln wird.
Im Schnitt wird in den kommenden 40 Jahren einmal pro Monat ein ganzes New York City zusätzlich gebaut. (Quellen: ZDF, Tagesspiegel, Bioökonomie.de)