Bild: REWE
REWE, nahkauf und PENNY verschenken 14 Millionen Mehrwegfrischenetze.
REWE möchte noch mehr Kund:innen dafür gewinnen, beim Einkauf von unverpacktem Obst und Gemüse auf den Knotenbeutel aus Kunststoff zu verzichten und stattdessen das Mehrwegfrischenetz zu verwenden.
Solange der Vorrat reicht, bekommen die Kund:innen zwischen 01.-07.08.2022 beim Kauf von losem Obst und Gemüse das Mehrwegfrischenetz geschenkt. Das Frischenetz besteht aus Baumwolle, kann gewaschen werden und ist wiederverwendbar.
„Mit dem Mehrwegfrischenetz können unsere Kund:innen leicht einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten, indem sie auf den Plastikbeutel verzichten und das Netz bei ihrem Einkauf regelmäßig wiederverwenden“, so Patricia Hirsch, PENNY-Bereichsleiterin Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen.
Bereits Ende 2016 schafften REWE und PENNY die Plastiktüte ab. Außerdem war REWE der erste der vier größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, der damit begonnen hat, bundesweit Bio-Obst und Bio-Gemüse weitestgehend ohne Plastik oder mit verbesserter Verpackung anzubieten.
Die Initiativen zur Reduktion von Verpackungen und Ressourcenverbrauch sind vielfältig sichtbar in den Märkten. Sie reichen vom „Natural Branding“ von Süßkartoffeln sowie der Reduzierung von Folienstärken über die Umstellung von Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bei zum Beispiel Bananen, Zucchini, Fenchel, Porree und Gurken.
Fazit: Es ist gut, dass die Lebensmittelunternehmen Mehrwegnetze unterstützen und ebenso zum Bestandteil eines Kaufes machen, wie früher Plastiktüten. Auf diese Weise wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch unsere Einkaufskultur verändert. Dennoch sind REWE, PENNY & Co. keine Vorreiter, sondern vielmehr Teil des Problems von Plastik: Mehr 90% aller Produkte in den Märkten sind in Einwegplastik verpackt.
Quelle: REWE group
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