Bild: OBI

OBI verabschiedet sich von papierbasierten Werbebroschüre und setzt auf die kunden- und klimafreundliche heyOBI-App.

Jedes Jahr landen 28 Milliarden nicht adressierte Werbebroschüren in den Briefkästen deutscher Haushalte. 47,5% der Bürger:innen Deutschlands erhalten diese Broschüren ungewollt und werfen sie dementsprechend direkt in den Müll.

Würde auf diese Werbebroschüren verzichtet, könnten allein für die Papierherstellung 535.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart werden. Das entspricht dem jährlichen C02-Ausstoß von 46.000 Bürger:Innen. Für die Werbepost werden jährlich auch große Mengen Wasser, Energie und Chemikalien verbraucht und dazu noch bis zu 1,1 Millionen Bäume gefällt. (Daten DUH).

Die Baumarktkette OBI verabschiedet sich nun von seinen Print-Prospekten und gehe somit einen „verantwortungsvollen und nachhaltigen Schritt im Sinne der Umwelt“, sagt Sergio Giroldi, CEO von OBI.

Für die KundInnen steht in Zukunft anstelle der Broschüren die kostenlose heyOBI-App zur Verfügung (Registrierung notwendig), mit der Beratungen per Smartphone möglich sind, aber auch Inspirationen und Anleitungen für neue Projekte rund um Heim und Garten, Individualrabatte oder Pflegekalender für Grünpflanzen.

„Mit der Neuausrichtung der Kommunikation können viel Papier und damit einhergehend Chemie, Holz und Wasser gespart werden“ so Sergio Giroldi, CEO.

Fazit: Die digitale Informationsbereitstellung ist eine wesentlich umweltfreundlichere Lösung, als die bisherigen Werbeprospekte. Digitale Lösungen wie die von OBI helfen nicht nur die Werbeflut einzudämmen, sondern tun auch noch etwas Gutes in Sachen Umwelt. Wer sich gezielt informieren möchte, kann problemlos auf Apps oder Online-Dienste zurückgreifen.