Bild: kompackt61

Startup ersetzt Styropor erfolgreich durch kompostierbare Jutefaser.

Das Unternehmen kompackt61 aus Friedeburg entwickelt und vertreibt nachhaltige Verpackungsalternativen als umweltfreundliche Alternative zu Styropor.

Die Lösungen basieren auf dem nachwachsenden Rohstoff Jute – die Faser ist von Natur aus bekannt für ihre hervorragenden Eigenschaften hinsichtlich Isolierung und Stoßdämpfung und ist zudem zu 100% biologisch abbaubar, bspw. Im Biomüll, Garten oder Restmüll.

Damit ist es gelungen eine ebenbürtige Alternative zu herkömmlichen synthetischen Thermoverpackungen zu schaffen, um sensible Lebensmittel und Waren nachhaltig zu verpacken.

2018 gründete Alexandra Kletzsch die kompackt61 GmbH. Ihr Ziel: Ehrliche Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie. Heute gehört das Unternehmen, das ökologische Isolierverpackungen aus Naturfaser herstellt, zu den Innovativsten im Verpackungsmarkt.

Seit jeher werden Jutesäcke wegen ihrer hervorragenden Eigenschaften zum weltweiten Import und Export von Lebensmitteln verwendet. Neben ihrer Isolierung ist die Naturfaser bekannt für gute Feuchtigkeitsregulierung und Schimmelresistenz. Im richtigen Klima benötigen Jutepflanzen weder Dünger noch Pestizide, zudem ist keine künstliche Bewässerung nötig. Als Naturfasern sind Jutefasern zudem vollständig biologisch abbaubar.

Fazit: Der Schlüssel einer nachhaltigen Verpackungsindustrie liegt im Einsatz der richtigen Materialien. Wenn wir unsere Waren weiterhin vor äußeren Einflüssen schützen wollen, müssen wir zugleich dafür sorgen, dass wir unsere Umwelt vor nicht abbaubarem und giftigem Verpackungsmüll schützen.

Quelle: kompackt61