Die Natur zurück ans Handgelenk holen: Das ist die Mission von Stadtholz.

Seit mehr als 10 Jahren produziert das Familienunternehmen aus Bad Zwischenahn Uhren, Brillen, Fliegen (für den Hemdkragen) und andere Dinge aus Holz.

So weit wie möglich natürliche Rohstoffe einzusetzen, hohe Verträglichkeit zu gewährleisten und auch ausdrucksvolles Design zu machen, sind einige der Ziele, die das Team verwirklicht.

Für Christian Puzik, Gründer und Geschäftsführer von Stadtholz, sind Plastikreduzierung, Müllvermeidung und Nachhaltigkeit mehr als nur Marketing:

„Für andere, aber auch für uns selbst wollen wir unsere Welt ein wenig vom Müllproblem und der Schnelllebigkeit befreien, beziehungsweise unseren Anteil dazu leisten, dass es vielleicht doch mal besser wird. Es geht hier nicht nur um die Firma, es ist ja eher eine Einstellung“, so Christian Puzik im Interview.

 

Stadtholz Holzuhr

 

Natürlich enthalten die Uhren und Brillen auch geringe Mengen Plastik, Glas oder Metall, beispielsweise in den Uhrwerken, Dichtungen oder Brillengläsern. Es geht Christian Puzik dabei vor allem um die Schonung und den bewussten Einsatz aller Ressourcen sowie die Optimierung des Verbrauches. Die Produktion und der Versand erfolgen plastikfrei.

Jede Uhr ist ein Unikat; der Werkstoff Holz verschafft Individualität. Natürlich ist Holz auch empfindlicher als Metall oder Plastik, dennoch können die Uhren auch mal nass werden oder anecken, ohne dabei kaputt zu gehen.

Fazit: Produkte neu zu denken und ihnen einen anderen Wert zu geben, ist nicht nur für Uhren oder Brillen aus Holz interessant. Es ist vor allem das Umdenken, das die Nachhaltigkeit bringt. Neben Stadtholz gibt es etwa ein Dutzend weitere Anbieter für Uhren aus alternativen Materialien, darunter auch Stein, Papier, Kaffee oder Meeresplastik.

Link: Stadtholz