Bild: Spoontainable

Vor 3 Jahren haben die beiden Gründerinnen Amelie Vermeer und Julia Piechotta das Startup Spoontainable gegründet, das mit essbaren Löffeln und Rührstäbchen gegen den Verbrauch von Plastik vorgeht.

Im April 2019 ist Spoontainable mit dem ersten Produkt an den Markt gegangen und hat den ersten essbaren Eislöffel aus Nahrungsfasern etabliert: Den Spoonie choc, der aus geretteten Kakaofasern besteht und stabil genug ist, um damit 60 Minuten Eis oder Dessert zu genießen. Nach dem Verbrauch kann der vegane und glutenfreie Spoonie choc einfach mitgegessen werden.

In den letzten 3 Jahren wurde die Produktpalette um zwei weitere Löffel (Spoonie classic und Spoonie classic L), einen Eismix für die Eiszubereitung zu Hause sowie ein essbares Rührstäbchen erweitert, worauf das inzwischen 8-köpfige Team sehr stolz ist.

Doch das Startup hat noch einiges vor. Ziel ist es, jeden Plastiklöffel auf der Welt durch einen Spoonie zu ersetzen, um so für eine nachhaltigere Zukunft zu sorgen.

Spoontainable 3 Jahre
Bild: Spoontainable

„Wir sind sehr stolz auf unser Team und die Ziele, die wir bereits erreicht haben. Besonders die Corona Pandemie ist für viele junge Unternehmen eine enorme Herausforderung, weshalb Amelie und ich sehr glücklich sind, dass wir die schwere Zeit als Team überstanden und am Montag gemeinsam unseren Geburtstag feiern konnten.“ (Julia Piechotta)

Spoontainable präsentiert Impact Report

Passend zum Geburtstag hat das Startup erstmals einen Impact Report veröffentlicht, um über die bereits erreichten Leistungen in Bezug auf Nachhaltigkeit sowie Plastik- und CO2 Einsparungen zu berichten und um über Themen wie dem Plastikproblem, der industriellen Lebensmittelverschwendung und Klimaneutralität aufzuklären.

Dabei war eines der Ergebnisse, dass Spoontainable in den vergangenen drei Jahren mehr als 5 Millionen Plastiklöffel ersetzt und somit über 25 Tonnen Plastik einsparen konnte.

Mit der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, die das Start-Up verfolgt, konnten 6,2 Tonnen Kakao- und Haferfasern gerettet und zu nachhaltigen Spoonies und Twirlys verarbeitet werden.

Das Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, über Nachhaltigkeit aufzuklären und die Supply Chain transparent für Kunden und Konsumenten darzustellen.

Der vollständige Impact Report findet sich auch auf der Homepage unter https://spoontainable.com/spoontainable-impact/ zum Download.

Quelle: Spoontainable