Bild: Beiersdorf

  • Kund*innen können die Pflegeduschen NIVEA Creme Soft und NIVEA Creme Sensitive ab sofort in drei dm-Märkten selbst abfüllen
  • Das neue Angebot ist ein Pilotprojekt und wird für sechs bis acht Monate verfügbar sein
  • Ziel ist es, gemeinsam mit Konsument*innen Erfahrungen zu sammeln, Verpackungen einzusparen und eine Kreislaufwirtschaft zu fördern

NIVEA und dm, der beliebteste Drogeriemarkt in Deutschland, bieten ihren Kund*innen in drei dm-Märkten ab sofort die Möglichkeit, die Pflegeduschen NIVEA Creme Soft und NIVEA Creme Sensitive selbst nachzufüllen.

In zwei dm-Märkten in Hamburg, einem dm-Markt in der Nähe von Karlsruhe sowie in den NIVEA Häusern stehen dazu speziell entwickelte NIVEA Pflegedusche Nachfüllstationen bereit.

Die erste Projektphase ist auf sechs bis acht Monate ausgelegt.

„Bei unserer Initiative sind alle im Boot – wir als Produzent, dm als Händler und am wichtigsten: unsere Verbraucher*innen“, sagt Iain Holding, General Manager Beiersdorf Deutschland/Schweiz. „Mit diesem gemeinschaftlichen Ansatz können wir die Erfahrungen sammeln, die wir benötigen, um herauszufinden, welche Lösungen zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft sinnvoll und praktikabel sind.“

Sebastian Bayer, als dm-Geschäftsführer verantwortlich für das Ressort Marketing + Beschaffung, ergänzt: „Wir bei dm nehmen wahr, dass unsere Kund*innen bewusster einkaufen und bereit sind, nachhaltigere Alternativen auszuprobieren. Mit dem Test einer Nachfüllstation möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, dass auch ein Bewusstsein für Wiederverwendung und Recycling entsteht. Je nachdem, wie unsere Kund*innen dieses Angebot annehmen, werden wir weitere Schritte gehen.“

 

Bewusster Konsum braucht konkrete Angebote

Im Rahmen des neu gestarteten Projekts stellt Beiersdorf exklusiv entwickelte Nachfüllstationen in den teilnehmenden Märkten auf. Dort können die dm-Kund*innen leere Flaschen der beliebten NIVEA-Pflegeduschen bis zu drei Mal auffüllen und an der Kasse bezahlen. Nach der dritten Befüllung werden die Konsument*innen in der Testphase gebeten, die Flaschen auszutauschen, damit diese auf Qualität und Hygienestandards untersucht werden können. Im Gegenzug erhalten sie kostenlos eine neue Flasche sowie eine kostenlose Nachfüllung.

„Wir möchten mit NIVEA eine Mehrwegnutzung fördern und mit innovativen Verpackungsalternativen die Akzeptanz der Verbraucher für nachhaltigen Konsum weiter steigern“, so Iain Holding. Mit den NIVEA-Pflegeduschen wurde zum Projektbeginn ein Produkt ausgewählt, das auf einer zu 96 Prozent biologisch abbaubaren Formel basiert3. Es ist frei von festen Mikroplastik-Partikeln, und die Flasche besteht zu 96 Prozent aus recyceltem Plastik.

 

Beiersdorfs Verpflichtung zu nachhaltigen Verpackungen

Im Mai 2020 verpflichtete sich das Hautpflegeunternehmen Beiersdorf zum „Global Plastic Pledge“ und legte über alle Marken hinweg drei Ziele fest: Bis 2025 sollen 100 Prozent der Verpackungen wiederbefüllbar, wiederverwendbar oder recyclingfähig sein. Der Rezyklat-Anteil der Plastikverpackungen soll auf 30 Prozent steigen und die Menge des verwendeten neuen, erdölbasierten Plastiks um 50 Prozent sinken. Bis Ende 2020 wird Beiersdorf außerdem 90 Prozent aller PET-Flaschen in Europa auf recycelten Kunststoff (rPET) umstellen. Allein durch diese Einzelmaßnahme lassen sich mehr als 1.200 Tonnen Neu-Plastik pro Jahr einsparen. Mit diesen konkreten Nachhaltigkeitszielen im Bereich Verpackungen orientiert sich Beiersdorf am Prinzip der Kreislaufwirtschaft: In einem geschlossenen System werden dabei Verpackungsmaterialien nicht nach einmaligem Gebrauch als Abfall verbrannt oder deponiert, sondern wiederverwertet.

Quelle: Beiersdorf