1. Ozeane helfen uns, zu atmen

Das in den Ozeanen lebende Phytoplankton baut durch Photosynthese aus CO2 (Kohlenstoffdioxid) u. Meeresnährstoffen seine Körpersubstanz auf. Phytoplankton ist für die Produktion eines Großteils des Sauerstoffs verantwortlich – nach verschiedenen Schätzungen bis 80%. Vor allem durch ansteigende Meerestemperaturen ist laut ScienceDaily die Menge des marinen Phytoplanktons seit 1950 um bis zu 40% zurückgegangen.

 

2. Ozeane regulieren das Klima

Ozeane bestimmen maßgeblich den Wärmekreislauf der Erde. Das Wasser nimmt Sonnenlicht auf, gibt Kälte o. Wärme ab, Wind- u. Meeresströmungen verteilen die Energie auf der ganzen Erdoberfläche. Mehr als 90% der Erderwärmung, die in den letzten 50 Jahren auf der Erde stattgefunden hat, erfolgte laut Climate.gov in den Ozeanen. Durch die Erwärmung steigen die Meeresspiegel. Das warme Wasser gefährdet auch die Gesundheit der Korallen u. damit die Ökosysteme des Meereslebens, die von ihnen als Schutz und Nahrung abhängig sind.

 

3. Ozeane sind eine wichtige Nachrungsquelle

Fisch wird von Milliarden Menschen auf der ganzen Welt konsumiert. Fischverzehr macht laut EU fast 16% des gesamten weltweit konsumierten tierischen Proteins aus. Die Ozeane könnten, wenn sie ordnungsgemäß verwaltet u. sauber gehalten werden, ein wichtiger Bestandteil zur nachhaltigen Ernährung der wachsenden Bevölkerung sein.

 

4. Die Biodiversität der Ozeane ist unglaublich

Die Vielfalt des Lebens ist einer der bemerkenswertesten u. wichtigsten Aspekte unseres Planeten und seiner Ökosysteme. Alleine in den Ozeanen leben laut NCBI ca. 2,2 Mio. Arten, von denen bislang ca. 91% noch nicht erforscht u. beschrieben sind. 70% der Erde sind von Wasser bedeckt. Wenn wir also über das Leben auf der Erde sprechen, reden wir größtenteils über die Ozeane.

 

5. Ozeane schaffen Millionen Arbeitsplätze

Bis 2030 werden laut OECD in der maritimen Industrie weltweit vorauss. mehr als 40 Mio. Menschen beschäftigt sein, größtenteils im Fischereisektor, gefolgt von Tourismus.

 

Fazit

Unser Planet ist hochdivers u. gleichzeitig ein gigantisches, aber trotzdem sensibles Ökosystem. Es ist lebenswichtig, dessen biologisches Gleichgewicht zu erhalten u. Ressourcen nicht bis zur Erschöpfung auszunutzen.