Bild: Apple
Apple wird bis 2025 vollständig auf Verpackungsmaterialien aus Plastik verzichten und auch Etiketten und Laminierungen ersetzen oder vermeiden: Stattdessen sollen alternative Fasern zum Einsatz kommen, mit denen Monitore, Apple Watches, Macbooks, Airpods, Homepods, iPhones und andere Geräte geschützt werden.
2022 bestanden die Verpackungen nur noch zu 4% aus Kunststoff, gegenüber 21% in 2015 – und 66% stammten aus recycelten Fasern. Seit 2017 stammen 100% der in den Verpackungen verwendeten Frischholzfasern aus verantwortungsvollen Quellen.
Lisa Jackson, Vice President of Environment, Policy, and Social Initiatives bei Apple, erklärt: ”Unser Ziel, eines Tages zu 100% recycelte und erneuerbare Materialien in unseren Produkten zu verwenden, geht Hand in Hand mit dem Programm Apple 2030: unserem Ziel, bis 2030 kohlenstoffneutrale Produkte herzustellen.“
Ein neuer nachhaltiger Lack für die Verpackungen des iPad Air, iPad Pro und der Apple Watch Series 8 konnte die vorherige Polypropylen-Kunststofflaminierung der Schachteln ersetzen. Durch diese Innovation konnten laut Apple bereits über 1.100 Tonnen Plastik eingespart werden. Die Entwicklung des neuen Lackes hat mehr als drei Jahre in Anspruch genommen.
Fazit: Jede Verbesserung zählt, denn Unternehmen wie Apple verbrauchen hunderte Millionen Tonnen Rohstoffe in kurzer Zeit und jeder Schritt zur besseren Nachhaltigkeit schont Umwelt, Ressourcen und Klima. „Innovation bei jedem Schritt“ ist dabei Apples Umweltmotto, das wir auch anderen Unternehmen empfehlen können. Sofern es sich um echte Innovationen handelt, und nicht um Greenwashing.
Quelle: Apple
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