Bild: iglo
iglo bringt mit einer echten Pappschale eine neue Innovation für die Backofenzubereitung auf den Markt.
- Echte Pappschale statt PET-Verbundmaterial oder Aluminium
- Einfach im Altpapier zu entsorgen
- Jährliche Einsparung von 250 Tonnen Aluminium
- iglo Schlemmer Filets feiern 50. Geburtstag und sind jetzt mit dem Nutri-Score ausgezeichnet
Pünktlich zur Grünen Woche in Berlin bringt iglo eine nachhaltige Verpackungsinnovation in die Tiefkühlregale: Zum 50. Geburtstag des iglo Klassikers Schlemmer Filet werden die vielfältigen Varianten ab sofort in einer hitzebeständigen Pappschale angeboten. Die neue Schale besteht zu über 95 Prozent aus Pappe mit backpapierartiger Oberfläche. Sie ersetzt die bisher verwendeten recycelbaren Aluminiumschalen und lässt sich ganz einfach im Altpapier entsorgen.
„Die Entwicklung der nachhaltigen Pappschale ist ein Meileinstein zu mehr Nachhaltigkeit – in unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2022 alle Verpackungen zu 100 Prozent auf Papierbasis und recyclebar anzubieten. Die Pappschale stellt eine nachhaltige Lösung dar, die die aktuell im Markt erhältlichen Schalen aus Aluminium oder mit PET-Verbundmaterial nicht erfüllen können“, so Antje Schubert, Managing Director von iglo Western Europe.
iglo setzt sich mit seiner Innovation von den bisherigen Backofenschalen auf Papierbasis ab, da diese durch eine PET-Beschichtung als Verbundmaterial gelten und weder in die Altpapiertonne gehören noch recycelt werden können.
„Scheinlösungen, die dem Verbraucher eine Papierschale vorgaukeln, aber durch den PET-Anteil das Altpapier verunreinigen,“, so Schubert, „haben bei iglo keine Chance.“
Durch die Umstellung spart iglo jährlich rund 250 Tonnen Aluminium ein.
Bild: iglo
In Zusammenarbeit mit Verpackungslieferanten hat iglo zwei Jahre getestet, um eine echte, recyclingfähige Pappschale anbieten zu können. Dank der nachhaltigen Verpackungsinnovation können die Tiefkühlklassiker ab sofort neben der üblichen Ofenzubereitung auch in der Mikrowelle zubereitet werden.
Seit Einführung des iglo Schlemmer Filets vor genau 50 Jahren ist die Schlemmerfilet-Range ständig gewachsen: Vom klassischen Schlemmerfilet à la Bordelaise bis hin zu vielen bewussteren Gemüse-Varianten bietet iglo aktuell 15 Sorten an.
Ab sofort wird auch der Nutri-Score auf die Verpackung gedruckt und für jeden Verbraucher am Tiefkühlregal zu sehen sein. Über die neue Nährwertkennzeichnung Nutri-Score erhalten Verbraucher eine gute und leicht verständliche Orientierung bei der Einkaufsentscheidung für eine ausgewogene Ernährung.
Bild/Tabelle: iglo
Textquelle: iglo Deutschland
Die Pappschachtel vom Schlemmerfilet darf angeblich in die blaue Tonne obwohl definitiv Essensreste dran bleiben. Bei Pizzaschachteln heißt es aber aus genau diesem Grund, daß sie im Restmüll entsorgt werden sollen. Was stimmt denn nun?
Herzliche Grüße aus Bayern
Gute Frage. Grundsätzlich gilt, dass Papier in die Sammlung darf, sofern Verpackungen „restentleert“ sind. Das bedeutet, dass von Verbraucher:innen entfernt werden sollte, was sich entfernen lässt. Bei einer Pizza bedeutet das, die Essensreste zu entfernen; kleinere Ölflecken sind heutzutage unbedenklich (bedenklicher sind da eher die Druckfarben). Gleiches gilt für alle anderen Verpackungen im Prinzip auch.
Wie sieht es mit PFAS für die Beschichtung aus? Darüber wurde hier kein Wort verloren.
Hallo Lena, es ist uns nicht bekannt, ob die Kartons mit einer solchen Beschichtung aus PFAS versehen sind (was wir sehr kritisch bewerten würden).
Die selbe Frage hat mich auch hierher geführt. Die „backpapierartige Oberfläche“ macht den Einsatz von PFAS leider sehr wahrscheinlich, denn dies sind im Allgemeinen die Stoffe die Papier zu Backpapier machen. Hier würde ich mir eine Klärung wünschen.