Seit 2011 veröffentlicht McDonald’s Deutschland jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht.

In der jetzt publizierten Variante, die auf 2018 zurückblickt und aufzeigt, was kurz- bis mittelfristig verändert werden soll, gibt es einen beachtlich umfangreichen Abschnitt über die Ziele, Plastikmüll und Verpackungen deutlich zu reduzieren und Wiederverwendung zu fördern.

Um die Aussagen, Zahlen und Daten nachvollziehbar und vergleichbar zu machen, wird der Nachhaltigkeitsbericht in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative erstellt. Die wesentlichen Kennzahlen werden von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft (Quelle McDonalds).

Zu den Highlights der ambitionierten Vorhaben gehören unter anderem:

  • das Einsparen oder Ersetzen von Coffe-To-Go Bechern,
  • Pfandsysteme einführen oder beteiligen,
  • Strohhalme, Besteck und Luftballonhalter vermeiden oder ersetzen,
  • Papiertüten statt Pappschachteln,
  • Dessertverpackungen optimieren,
  • mehr Recycling und mehr Müllvermeidung

Mehr als 1.000 Tonnen Plastik will das Unternehmen 2020 einsparen.

Diese Schritte sind wichtig; laut Zero Waste France produziert McDonalds 2,8 Tonnen Verpackungsmüll pro Minute weltweit, und 115 Tonnen Verpackungsmüll pro Tag allein in Frankreich (2017, Le Club Paris Berlin).