Back to School bedeutet meistens Plastikmüll.

Der Schuljahresbeginn bringt eine Flut an neuen Materialien mit sich, von denen viele unnötig Plastikmüll verursachen.

In den Regalen finden sich unzählige Artikel, die mehr Schein als Sein sind: Stifte mit überflüssigen Kappen, Hefte mit aufwendigen Plastikbeschichtungen und Verzierungen, bunte Plastiktiere als „Deko“ sowie lineale und Anspitzer aus billigem Kunststoff.

Diese Produkte, oft verpackt in noch mehr Plastik, tragen erheblich zur Umweltbelastung bei. Nach kurzer Nutzung landen sie meist im Müll.

Selbst die traditionell liebevoll gefüllten Schultüten sind oft vollgepackt mit Plastikspielzeug und Süßigkeiten in Plastikverpackungen.

Besonders problematisch ist dabei das enthaltene Mikroplastik, das in die Umwelt gelangt und langfristig unsere Ökosysteme schädigt. Dabei gibt es zahlreiche nachhaltige Alternativen, die auf Plastik verzichten: Nachfüllbare Stifte, Hefte aus Recyclingpapier ohne Plastikbeschichtung oder Stoffmäppchen statt Plastikvarianten.

Durch bewusste Entscheidungen beim Kauf von Schulmaterialien können Eltern und Schüler:innen einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Fazit: Es ist an der Zeit, überflüssige Plastikprodukte aus unseren Schulen zu verbannen, auf entsprechenden Schnickschnack zu verzichten und so eine nachhaltigere Zukunft zu fördern, die ja schließlich vor allem die Kinder und Jugendlichen betrifft.