Bild: Treelivery GmbH
Bald ist es wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und ein Weihnachtsbaum darf zum perfekten Fest der Liebe natürlich nicht fehlen.
Doch dafür werden jährlich unzählige Nadelbäume gefällt. Im Jahr 2019 zogen in die deutschen Haushalte 29,8 Millionen Bäume ein.
Um den Bedarf an Weihnachtsbäumen zu decken, werden jährlich über zwei Millionen Bäume importiert.
Nach ungefähr 40 Tagen landen die Bäume dann in Müllverbrennungsanlagen und anstatt weiterhin Sauerstoff zu produzieren und CO2 zu binden, setzen sie dieses sogar wieder frei.
Anders ist es beim Keinachtsbaum, denn dieser hält ein Leben lang. Erfunden hat ihn das 2021 gegründete Startup Treelivery und dafür den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2023 erhalten.
Der Keinachtsbaum besteht aus einem modulären Ständer aus FSC-zertifiziertem Eschenholz, welcher in einer kleinen Manufaktur in Deutschland hergestellt wird.
Jetzt noch Tannengrün einstecken: fertig!
Das FSC-Siegel gewährleistet, dass das Holz aus nachhaltig und umweltgerechter Waldbewirtschaftung stammt. Durch die Verwendung von Schnittgrün, werden den Nadelbäumen lediglich einzelne Äste entnommen, ohne sie zu fällen.
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Keinachtsbaum hat nun den eigenen Lieferservice für Schnittgrün ausgebaut, bei dem das Schnittgrün zu 100% aus Schnittgrünflächen stammt. Die Bäume dürfen also einfach weiterleben und somit einen wertvollen Beitrag zu einem gesunden Ökosystem leisten.
Fazit: Mit Keinachtsbaum bekommt man nicht nur den Baum fürs Leben, man spart sich zudem den Transport nach Hause, tut der Umwelt etwas Gutes und wirkt dem sinnlosen Fällen von Bäumen entgegen. (Bilder: Treelivery GmbH)
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