Bild: Bayer

Die Consumer-Healthcare-Sparte von Bayer sucht nach biologisch abbaubaren, kompostierbaren oder auflösbaren Verpackungslösungen aus nachhaltigen Quellen für Produkte, die in Sachets und/oder starren oder flexiblen Schläuchen verpackt sind.

Hintergrund:

Die Consumer-Healthcare-Sparte von Bayer verfügt über pharmazeutische, rezeptfreie und Ernährungsproduktlinien. Aktuelle Verpackungen erfüllen zwar die Anforderungen zum Schutz von Produkten, führen jedoch häufig zu Abfällen, die sich bei der Entsorgung nicht zersetzen und nicht aus nachhaltigen Materialien stammen.

Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ohne sein Engagement für die Verbesserung der Verbrauchergesundheit zu gefährden, sucht Bayer nach biologisch abbaubaren/kompostierbaren/auflösbaren Verpackungen, die sicherstellen, dass der Inhalt seine Wirksamkeit behält.

Die Lösungen müssen:

  • Am Ende der Lebensdauer biologisch abbaubar, kompostierbar, auflösbar oder essbar sein, ohne die Umwelt zu beeinträchtigen.
  • Barriereeigenschaften haben von (oder potenzielle Barriereeigenschaften basierend auf Modifikation):Wasserdampfdurchlässigkeit:
    Beutel – MVTR bei 38 °C, 90 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,02 g/100 Zoll2/Tag
    Flex – MVTR bei 38 °C, 90 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,001–0,009 g/100 Zoll2/Tag
    Starr – MVTR bei 38 °C, 90 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,09 g/100 Zoll2/TagSauerstoffübertragungsraten:
    Beutel – OTR bei 22 °C, 0 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,02 cc/100 in2/Tag
    Flexschlauch – OTR bei 50 °C, 50 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,01–0,04 g/100 Zoll2/Tag
    Starrer Schlauch – OTR bei 22 °C, 0 % relative Luftfeuchtigkeit – 0,09 cm³/100 Zoll2/Tag

Die Lösungen sollten:

  • Aus biobasierten oder nachwachsenden Rohstoffen stammen
  • Haben Sie einen Weg zum industriellen Verpackungsmaßstab
  • Mit bestehenden Verpackungsproduktionslinien kompatibel sein
  • kostengünstig sein
  • Von einem Dritten auf biologische Abbaubarkeit, Kompostierbarkeit usw. validiert sein.

Von Interesse sind auch Barrierefolien, die auf biologisch abbaubare oder nachwachsende Rohstoffe aufgebracht werden können, ohne deren biologische Abbaubarkeit am Lebensende negativ zu beeinflussen.

Mögliche Lösungsbereiche:

Verpackungsmaterialien aus Quellen wie:

  • Algenextrakte zB Alginat
  • Andere Pflanzenextrakte zB Stärke, Bagasse, Zellulose, Myzel
  • Chitosan
  • Landwirtschaftlicher Abfall

Technologien, die zum Verpacken anderer Verbraucherprodukte wie Lebensmittel, Körperpflege- oder Haushaltspflegeprodukte verwendet werden.

Bewerbende können ihre Lösung senden an: bayerpackagingchallenge@yet2.com
Die Herausforderung endet am 13. Oktober 2022

Quelle: yet2